Zollkiesel statt Meilensteine
Digitaler Zettelkasten eines chronisch Neugierigen
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Die anderen Teile des Reiseberichts
Der Abschied vom B&B “Casa in Campagna” fällt mir schwer, das war bisher auf der Tour der schönste Ort zum Übernachten, mitten in der Natur der Maremma.
Aber es warten neue Eindrücke, neue Kurven und neue Ziele. Also nach dem Frühstück auschecken, die Vespa bepacken, dank Sonnenbrand bei bereits über 30 Grad die Jacke anziehen (☀️🥵), zurück auf die SP73bis und es geht immer noch weiter in Richtung Süden!
Es sind nicht ganz 25 Kilometer bis zu meinem nächsten Zwischenstop, mittlerweile eine der bekanntesten touristischen Sehenswürdigkeiten der Toskana: die Abtei von San Galgano. Nach etwa 20 Kilometern auf der SP73bis geht es rechts auf die SP441 in Richtung San Galgano und nach ein paar weiteren Kilometern taucht das große Kirchenschiff hinter einem Getreidefeld auf.
Die Mönche begannen 1220 mit dem Bau der Abtei und San Galgano wurde schnell eines der bedeutendsten Klöster in der Toskana. Der Niedergang begann bereits etwa zweihundert Jahre später. Die Pest, Überfälle durch Söldnerheere und Hungersnöte brachten das wirtschaftliche Ende der Abtei, um 1550 wurden die Bleidächer der Kirche verkauft, was das Dach schwer beschädigte. 1783 stürzten der Glockenturm und die meisten Gewölbe der Kirche ein. Nach und nach trugen Bauern der Umgebung Steine vom Mauerwerk ab, um sich damit ihre Häuser zu bauen. Nur das imposante Kirchenschiff blieb bestehen und öffnet sich zum blauen toskanischen Himmel. Für mich ein feierlicher und besinnlicherer Ort als viele intakte Kirchen.
Das letzte Mal war ich zusammen mit Andrea in San Galgano, vor etwa 35 Jahren. Seitdem hat mich dieses Bauwerk fasziniert und ich wollte auf jeden Falls nochmal dorthin. Damals™️ gab es keine touristische Infrastruktur, wir fuhren auf dem Feldweg bis vor den Bau und die Reste der Abtei waren frei zugänglich. Innen im Kirchenschiff wuchs Gras unter der toskanischen Sonne und ein ganzer Schwarm Schwalben flog umher.
Heute erlebe ich das Ergebnis “touristischer Erschließung”. Es gibt jetzt einen großen Parkplatz und ich kann auch mit der Vespa nicht mehr an die Abtei fahren (was vielleicht auch ganz gut ist, die 200 Meter Fußweg sorgen für etwas Entschleunigung). Neben der Abtei ein Agriturismo und eine Cafeteria, es gibt natürlich ein Ticket-Office und der Zugang kostet nun 6€ pro Person. An einigen Stellen des Geländes werden archäologische Ausgrabungen gemacht. Kein Gras mehr im Inneren des Kirchenschiffs, sondern Kisel und der Raum wird auch als Ausstellungsraum für Kunstobjekte genutzt. Ich verstehe die Entwicklung, mir hat allerdings gerade auch die Abgeschiedenheit und das Gras im Inneren besser gefallen. Nun ja, “pantha rhei”, alles fließt, alles ist im Wandel…
Ich treffe ein Film-Team im Inneren, das gerde Dreharbeiten durchführt, die sich um die ausgestellten, reflektierenden Objekte drehen. Als ich einem der Leute erzähle, wann ich das letzte Mal hier war, grinst er und meint: “das war ein paar Jahre, bevor ich geboren wurde”. Tja, wir werden alle nicht jünger. Mit einem anderen sehr netten und über die Kunst- und Museen-Landschaft in München sehr gut informierten Herrn unterhalte ich mich, so gut es mit meinem Italienisch geht (und wieder ein Themenfeld, wo ich Vokalen büffeln muss 😆) über die Geschichte von San Galgano und den Kontrast der modernen reflektierenden Objekte zu den Mauern des Kirchenschiffs.
Alle Gespräche, auch die Dreharbeiten, verlaufen mehr oder wenier im Flüsterton. Der Ort strahlt immer noch etwas aus, das einen bescheiden macht. Davon unbeeindruckt ziehen die Schwalben immer noch ihre Runden. Wie alt wird eigentlich eine Schwalbe? Vor wie vielen ihrer Generationen war ich mit Andrea hier? Ich bleibe noch ein paar Minuten und sinniere über die Pläne der gründenden Mönche und die Vergänglichkeit (meine und die des Klosters). Dann gehe ich durch die duftende Allee der Kirschbäume zurück zum Parkplatz.
Als ich wieder losfahren will, steht bei der Allee zur Abtei ein perfekt restaurierter alter Cinquecento. Der Fahrer unterhält sich mit einem Mann, der gerade die Blumen in den Containern gießt, welche die Zufahrt absperren. Ich steige nochmal ab und frage nett, ob ich denn ein Foto machen darf, weil meine Tochter ebenfalls einen 500er fährt, allerdings einen neueren, weil ein alter 500er in diesem Zustand unerschwinglich ist. Wir komen ins Gespräch und er meint, “Aus Niederbayern mit der Vespa? Complimenti! Aber der hier war schon weiter weg von zuhause”. Stellt sich raus, der Signore war mit dem Oldtimer am Nordkap! 😧🤩 Vier Woche über Deutschland, in Rostock auf die Fähre nach Schweden und dann weiter. Das ist eine lange Tour, dagegen bin ich ja nur auf einem kurzen Ausflug: 😆
Gerade diese kleinen Begegnungen machen das Reisen mit der Vespa so schön und interessant. Du kannst schnell stehen bleiben, es gibt immer einen Parkplatz. Auch wenn ich keine “Vespa Vecchia” fahre, die rote 300er in ebenfalls ein italienisches Kulturgut und kommt besser an als jede Harley. 😎
Für mich stellt sich die Frage, ob ich auf der SP73bis weiter in Richtung Roccastrada und Grossetto fahre oder auf der SP441 bleibe in Richtung Massa Marittima bleibe, was mir eine Stunde Zeit spart, die ich dann am Meer verbringen könnte. Nach kurzem Überlegen entscheide ich mich, nach Massa Marittima zu fahren.
Die andere Route wird mal eine eigene Tour. Für Leute, die auf der Suche nach Ideen sind: In Siena auf der Tangenziale die Ausfahrt “Siena Ovest” nehmen und auf die SP46 in Richtung Süden Ville di Corsano, Casciano, Montepescini und nach Bagni di Petriolo, da ist es dann die SP4. weiter nach Paganico, südlich von Paganico auf die SP18 Richtung Campagnatico, nach Arcille entweder weiter nach Grosseto oder aber links auf die SP159 bis nach Scansano und dann auf der SS323 nach Magliano in Toscana und von dort bis Albinia. Dann entweder den Monte Argentario hoch oder bis Orbetello fahren.
Massa. Eine meiner Lieblingsstädte in der Toskana, schön in der Landschaft der Maremma auf dem unvermeidlichen Hügel gelegen und bei weitem nicht so touristisch überlaufen wie andere Städte in der Toskana (looking at you, Volterra 😎).
Massa Marittima liegt im Zentrum der “colline metallifere”, der metallhaltigen Hüfel (nicht nur Elba ist seit Jahrtausenden Bergbaugebiet). Schon Etrusker und Römer bauten hier Silber, Kupfer und Pyrit ab. Die Stadt ist zu Fuß leicht erwanderbar und mit einem Roller gibt es immer einen Parkplatz unterhalb der ZTL am Parkplatz an der Piazza Garibaldi.
Während sich die Vespa ausruht (und in der Sonne schwitzt, was ich später beim Aufsteigen bereuen werde 😆🥵), gehe ich durch die Altstadt und suche einen Platz für eine Pause. Als ich in der “Bar Centrale” meinen üblichen Doppio Macchiato und eine Fanta bestelle und mein Italienisch trainiere, hört sich die Frau hinter der Theke meine Route an und meint dann “Fa un caldo fotonico sulla Vespa, vero?” (Es ist unglaublich heiß auf der Vespa, oder?). Ich bejahe und sage, dass ich ja auch noch mit Windjacke fahre, weil ich zu doof war, ein UV-Schutz-Shirt einzupacken. “Aber dann gehen Sie doch durch auf die Schattenterrasse, Sie sollten nicht vorne in der Sonne sitzen”, erhalte ich fürsorglich als Antwort.
Und so lerne ich diese nette kleine Terrasse mit einem Blick auf die Altstadthäuser von Massa Marittima kennen und genieße meine Pause. Mit den Leuten reden und schon muss man nicht mit den anderen Touris in der Sonne schmoren. 🤗
Gut erfrischt gehe ich zurück zur Vespa, steige auf und fühle mich wie ein italienisches Sandwich im Kontaktgrill. Sch… ist der Sattel heiß geworden in der Sonne! Für die Zukunft sollte ich endlich dran denken, zumindest halbwegs im Schatten zu parken. 😆 Auf die schnurgerade SS439 durch die Ebene Richtung Follonica habe ich in der Hitze keine Lust, sondern gondle auf der SP49 (der strada proinciale accesa) in Richtung Ronne Vecchia und La Pesta (einladender Name 😎, aber nur drei Häuser) und durch Potassa (ebenso kreativer Name, der Ort heißt wirklich aufgrund der Pottasche so), verfahre mich prompt um ein paar Meter, weil ich die Abzweigung nach Bagno di Gavorrano nicht finde und dann auf der SP50 über Imposto nach Puntone am Südende von Follonica.
Jetzt will ich endlich das Meer sehen. Das war ja eines der Ziele, mit der Verspa ans Mittelmeer! Am Südende von Follonica geht das schon nicht mehr, ich sehe nur noch ab und zu einen schmalen blauen Streifen. Also nochmal weiter Richtung Süden auf der SP158, welche die Landzunge von Punta Ala durchschneidet und erst nach Roccamare wieder an die Küste kommt, die hier “Riva del Sole” (wie passend 😂) heißt. Für mich ist die Straße aber nicht langweilig, denn bisher war ich hier immer nur mit dem Auto und das auch nur ein paar Mal. Ich genieße die 15 Kilometer bis Castglione della Pescaia und stelle fest, dass ich (wir waren das letzte Mal 2014 hier) mich immer noch zurechtfinde.
In Castiglione della Pescaia (ein schönes Städtchen, wenn es nicht die Hauptsaison ist, nicht zu überlaufen, gute Lage für die Erkundung der Maremmaküste) stelle ich die Vespa am Hafen ab und gehe zufrieden eine Runde spazieren und hole mir ein Eis. Danach geht es über die Brücke der Bruna weiter weiter die Küste und diese wunderbare Pineta entlang. Mit der Vespa hast Du auch diese unglaubliche Mischung aus heissem Sand, Macchia und vor allem Pinien in der Nase, die ich so liebe. Am Camping Le Marze, ganz kurz vor Marina di Grosseto, bleibe ich kurz in der Einfahrt zum Campingplatz stehen.
Warum hier? Weil ich hier mit Andrea Ende der 90er das erste Mal in der Gegend war und wir zwei Wochen im Le Marze verbracht haben, mit der allabedlichen “Unterhaltung” fallender Pinienzapfen, die mit einem lauten PLOINK! mehr als einmal pro Nacht auf das Blechdach des Mobilheims fielen. 🤣😆 Nur über die Strasse und durch die Pineta ans Meer, nicht weit bis nach Castiglione und zum Parco Regionale della Maremma ein Stück weiter südlich – das war ein herrlicher Urlaub!
Jetzt wisst Ihr, warum ich hoffte, dass es mit der Tour bis hierher klappt, auch wenn ich dann die knapp 20 Kilometer bis Follonica wieder auf der gleichen Strecke zurück fahren muss. Das ist es auf jeden Fall wert!
Hier ein Bild von der Pineta und einmal habe ich versucht, die Zikaden aufzunehmen. Natürlich musste mir ein Zweirad-Kollege dazwischenfunken und ein paar Sekunden die Zikaden mit Motorengeräusch unterbrechen. Aber für einen ersten Eindruck reicht es.
Ich rufe Andrea an und erzähle ihr, wo ich gerade bin und dass ich den südlichsten Punkte meiner Reise erreicht habe, ab jetzt geht wieder nordwärts. Ihre erste Frage: “liegen immer noch Pinienzapfen rum?” 😂🤣
Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht steige ich auf die Vespa, fahre aus der Campingplatz-Einfahrt zurück auf die Strasse und ab wieder zurück in Richtung Norden.
Für den Rückweg fahre ich in Follonica durch die Stadt und dann wollte ich eigentlich auf der alten Via Aurelia bleiben bis Venturina Terme und weiter nach Cecina und die Landzunge von Pionbino und Baratti abzukürzen. Irgendwie klappt das aber gar nicht und ich verfahre mich das erste Mal richtig auf der Tour. Irgendwann bin ich am Ortsrand von Piombino und merke, das wird so nix. Ich steuere die nächste Tankstelle an, weil die Vespa ziemlich leer ist und investiere einen Kaffee und etwas Zeit in die Routenplanung.
Vollgetankt und mit neuem Durchblick muss ich jetzt aber die verlorene Zeit aufholen, denn ich möchte weiter nördlich in Marina di Bibbona nochmal die Füße ins Meer tauchen. Also nutze ich die neu gewonnene Orientierung und nehme die SS1, jage die Vespa auf der Schnellstrasse bis Donoratico, wo ich dann wieder auf die alte Via Aurelia, die jetzige SP39 wechsle. “Il Vespone” marschiert zwar problemlos deutlich über 100 wenn es sein muss, aber erstens macht das keinen Spaß und zweitens soll man mit dem mittleren Windshield drauf eh nicht schneller als 100 fahren.
Auf der SP39 geht es ruhig in Richtung Marina di Bibbona, wo wir auch schon zwei oder drei Mal im Urlaub waren (meine Empfehlung: Hotel Nina). Außerdem gibt es da ein brauchbares Strandcafé und einen Parkplatz direkt am Strand.
Gut, dass ich an einem Montag da bin, es ist erstaunlich wenig los für Ende Juni und genug Platz. Mittlerweile kann ich meine Tour einigermaßen fließend erzählen und fragen, ob ich irgendwo meine beiden Taschen ablegen kann. Die Leute im Strandcafe sind sehr nett und ich kann die Sachen für eine kurze Zeit im Personalraum lassen.
Also nix wie rein in die Shorts, Schuhe runter und endlich die Füße in den warmen Sand stecken und vom Mittelmeer kühlen lassen. 🤩🤗 Nach dem Strandspaziergang und einem kleinen Imbiss im Jolly Beach die Jeans und die Schuhe wieder anziehen, dann die Taschen abholen und die Vespa wieder beladen. Ich verlasse Marina di Bibbona, für die schöne Zypressenallee von Bolgheri ist keine Zeit mehr, obwohl das ein wirklich schönes Foto mit der Vespa gewesen wäre. Weiter auf der SP30 und plötzlich bin ich in Kalifornien gelandet! Das Ortsschild ist ein beliebtes Fotomotiv, mein erstes Bild davon stammt noch aus analogen Zeiten. 😉
Cecina bildet die nördliche Grenze der Maremma. Es geht weiter über Vada, Rosignano Solvay und Rosignano Marittima auf die SS206 ins Landesinnere am östlichen Rand des Hügellandes von Livorno entlang.
Was mir erst später beim nächsten B&B jemand sagt: ich hätte bei Macchia Verde auf die SP51 abbiegen sollen in Richtung des “Riserva naturale lago di Santa Luce”. Damit Ihr nicht den gleichen Fehler macht, wenn Ihr in der Gegend seid, hier also der Hinweis. Der See, seine Umgebung und die “colli pisani” müssen wirklich schön sein. Immerhin habe ich so ein Ziel für den nächsten Aufenthalt in dieser Gegend.
Auf der SS206 erreiche ich dann bald Collesalvetti und bleibe stehen, um den Weg zu meiner Unterkunft, dem “B&B Regno di Toscana” zu finden, das in Collesalvetti sein soll. Beim Blick auf das Display des Smartphones bemerke ich, dass ich mich heute zum zweiten Mal etwas verfahren habe: ich bin zu weit gefahren! Das B&B liegt in Parrana San Giusto, einige Kilometer vorher und gehört nur zur Gemeinde Collesalvetti. Leute, schreibt das doch gleich in die Wegbeschreibung! Also umdrehen, wieder zurück und ein in Sachen Kurven und Strassenbelag wirklich “interessantes” Strässchen hoch nach Parrana San Giusto. Natürlich auf der ganzen Strecke kein einziger Wegweiser, so langsam wird mir klar, warum die die GPS-Koordinaten auf der Website haben. 😆 Langsam fahre ich durch das Dorf durch und noch etwas weiter und siehe da – gefunden!
Ich stelle die Vespa neben einer dicken Enduro mit französichem Kennzeichen ab und gehe erstmal in Richtung Rezeption. In einem großen Pool erfrischen sich ein paar Leute und ein ziemlich großer, aber ziemlich entspannter altdeutscher Schäferhund steht auf, guckt mich an und damit ist die Einlasskontrolle anscheinend erledigt. Ein Mann steigt aus dem Pool, begrüßt mich und sagt, ich soll ein paar Minuten warten, er zieht sich was an und dann machen wir den Checkin. Scheint ein ziemlich entspanntes Königreich zu sein. 😎 Ich erfahren, dass es kein Ristorante oder eine Trattoria gibt, aber ich hatte auf dem Weg in Torretta Vecchia eine Pizzeria gesehen. Nach dem Auspacken sehe ich, dass die Pizzeria erst um 8 öffnet und jetzt ist es halb sieben. Pfff… ☹️
Also schwinge ich mich nochmal auf die Vespa, fahre bis Collesalvetti und gehe dort in den coop. Wird heute ein günstiges Abendessen!
Immerhin ist die Umgebung, in der ich entspannt meine Tüte leer futtere, durchaus angenehm und romantisch. Neben dem Schäferhund gibt es noch ein Pferd, einen Esel und Weinberge. Alles etwas einfacher als bisher und ohne Gastronomie, dafür ist das aber auch die günstigste Übernachtung der ganzen Tour. Und mehr als ein sauberes Bett, eine Klimanlage auf 24-25 Grad und ein oder zwei Flaschen Mineralwasser brauche ich heute Abend auch nicht mehr.
Falls Ihr die Fahrt nachverfolgen wollt, hier ein kleines Video von rumbo.world zur Strecke dieses Tages.
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